NEWSLETTER NOVEMBER 2022

Liebe Bewohner, Angehörige, Freunde und Partner der Residenz Leben am Wald,

der November ist ja gemeinhin ein eher trüber Monat, in dem man es sich besser drinnen gemütlich macht. Auch in der Residenz werden die Indoor-Angebote verstärkt – und von kreativem Laternen-Basteln über einen leckeren Gourmet-Abend bis hin zur spannenden Themenwoche rund um die „Superbohne Kakao“ gibt es allerlei zu entdecken. Natürlich trotzen wir auch der Dunkelheit und bringen am St. Martinstag bei einem Laternenumzug Licht und Zuversicht nach draußen. Ihnen allen wünschen wir gute Novembertage mit vielen positiven Momenten –

Herzliche Grüße

DAS WIRD SCHÖN IM NOVEMBER

07. – 11.11.2022

Wir basteln Laternen
Kreative Basteleien für den Laternenumzug

11.11.2022         

Sankt Martins-Umzug

Strahlende Laternen bringen Licht und Zuversicht

16.11.2022

Gottesdienst am Buß- und Bettag
Zum Gedenken an die Verstorbenen des Jahres

16.11.2022      

Gourmetabend Gänse-Buffet

Schmackhafte Leckereien rund um die Gans

21. – 25.11.2022          

Themenwoche
Kakao, die Superbohne

IM FOKUS

NEUES VOM RESIDENZ-TEAM

Julia Quick jetzt Wohnbereichsleitung auf Station GELB

Mein Name ist Julia Quick und ich freue mich, nach einer Weiterbildung nun als Wohnbereichsleitung Ihr Ansprechpartner zu sein.

Ich bin 23 Jahre alt und bereits seit 8 Jahren in der Residenz Leben am Wald als Pflegekraft tätig. Angefangen habe ich mit 15 Jahren als Auszubildende. Ich absolvierte meine Ausbildung 2018 auf Station Blau, kam danach 2 Jahre auf Station Gelb und sammelte zwischendurch auf anderen Stationen noch einiges an Erfahrung.

Seit dem 1. Oktober habe ich die Wohnbereichsleitung von Frau Silvia Meister auf Station Gelb übernommen, die auch künftig auf der Station arbeiten wird.

Ich freue mich auf eine gute Zusammenarbeit mit Ihnen und stehe immer gerne für ein persönliches oder telefonisches Gespräch zur Verfügung.

Julia Quick,
Wohnbereichsleitung GELB

Celeste Addesso übernimmt Pflegedienstleitung

Mein Name ist Celeste Addesso. Vielen von Ihnen kennen mich wahrscheinlich, da ich schon seit 2014 in der Residenz Leben am Wald tätig bin. 7 Jahre habe ich die Wohnbereichsleitung auf Wohnbereich Grün verantwortet und zum 01.01.2022 übergangsweise die Wohnbereichsleitung Rot inne gehabt. Seit dem 01.10.2022 übernahm ich die Funktion als Pflegedienstleitung in Zusammenarbeit mit Fr. Hamel.

Auf meine neue Aufgabe und den guten Kontakt mit den Bewohner:innen, meinen Mitarbeiter:innen und allen Angehörigen freue ich mich sehr.

Celeste Addesso,
Pflegedienstleitung

Karolina Brohm: Comeback nach der Babypause

Mein Name ist Karolina Brom. Ich bin 39 Jahre alt und wohne in Hartenrod/Wald Michelbach. In der Residenz arbeite ich seit 2006. Angefangen als Pflegefachkraft und durch einige Zusatzqualifikationen war ich dann lange als Wohnbereichsleitung tätig. Danach übernahm ich das Qualitätsmanagement in der Residenz und war zusätzlich noch stellvertretende Pflegedienstleitung. 2020 bin ich Mama einer wundervollen Tochter geworden und widmete mich 2 1⁄2 Jahre ganz dem „Mamasein“.

Seit Oktober diesen Jahres arbeite ich nun wieder Teilzeit als Qualitätsmanagerin hier im Haus. Den Teamspirit mit den Kollegen:innen, Bewohner:innen und allen Angehörigen habe ich schon vermisst, schön, dass es jetzt weitergeht: Es ist für mich ein bisschen wie nach Hause kommen.

Karolina Brohm,
Qualitätsmanagerin

Emelie Villy: Ausbildung zur Pflegefachfrau

Hallo, ich bin 19 Jahre alt und komme aus Höllerbach. In der Residenz arbeite ich seit einem Jahr, davon 10 Monate im Servicebereich. Bezüglich der Ausbildung in der Pflege war ich interessiert und wurde auch häufig angesprochen, ob dies nicht auch was für mich wäre. Nach anfänglicher Skepsis – schaffe ich das alles – war aber schnell klar: Das ist es! Später kann ich den Beruf der Pflegefachfrau ausüben und möchte diesen von Grund auf erlernen. Deshalb habe ich mich entschieden, zunächst die einjährige Ausbildung zur Pflegehelferin abzuschließen und dann weiter zu machen.

Das Berufsfeld zeigt sich für mich sehr spannend und abwechslungsreich, ich erfahre hier so viele tolle Dinge, auch über die Gefühle und die Entwicklung der Menschen. Mein momentanes Einsatzgebiet ist im Wohnbereich Rot und ich freue mich auf eine gutes Miteinander mit allen Beteiligten.

Emelie Villy,
Schülerin zur Pflegefachfrau

Marvin Jöst wird Pflegefachmann

Mein Name ist Marvin Jöst und ich komme aus Wald-Michelbach.
In der Residenz habe ich ein freiwilliges soziales Jahr im sozialtherapeutischen Dienst absolviert. Die Arbeit mit den Menschen hat mir sehr viel Freude bereitet und so entschied ich mich, auch mal einen Probetag im Bereich der Pflege zu machen. Dies hat mir so gut gefallen, dass ich beschloss, über mein FSJ hinaus fest in der Pflege tätig zu sein. Seit Mai diesen Jahres arbeite ich nun in diesem Bereich und habe jetzt im Oktober meine 3jährige Ausbildung zum Pflegefachmann begonnen.

Es macht mir Spaß mit den Bewohner:innen zu arbeiten, da ich von Natur aus hilfsbereit bin und meine Arbeit immer sehr motiviert angehe.

Marvin Jöst,
Schüler zum Pflegefachmann

GLÜCKWUNSCH ZUR BESTANDENEN PRÜFUNG!

Wir sehen euren Jubel heute,
wir und auch die anderen Leute,
die mit uns die Daumen drückten
zum freudigen Prüfungsentzücken!
Damit es so gut weitergeht,
damit der Erfolg eurer Zukunft steht.
So ist Prüfung wie sie sein soll,
wir sagen von Herzen GLÜCKWUNSCH,
das war wirklich toll.

Zur bestandenen Prüfung gratulieren wir ganz herzlich:

Dennis Jirat (examinierter Altenpfleger) 
Lukas Hufler (examinierter Altenpfleger) 
Ayhan Novman (examinierter Altenpfleger)
Florian Lutz (Altenpflegehelfer)
Thi Thuy Trang Nguyen (Altenpflegehelferin) 
Daniel Simonis (Betreuungsfachkraft)
Irene Gurberlet (Betreuungsfachkraft)

Wir sind sehr stolz auf Euch alle, dass Ihr Eure Ausbildung so gut gemeistert habt – und das unter den erschwerten Bedingungen durch die Coronapandemie. Für die Zukunft wünschen wir Euch nur das Beste und freuen uns auf Euren weiteren Einsatz hier im Haus.

Herzlich willkommen heißen wir an dieser Stelle auch unsere neuen Schüler:innen und wünschen Ihnen eine erfolgreiche, aber vor allem spannende & lehrreiche Ausbildungszeit. Nach und nach werden sie sich hier im Newsletter vorstellen, den Anfang hat bereits im Juni schon Silas Kohl gemacht.

v.l. Dennis Jirat, examinierter Altenpfleger – Lukas Hufler, examinierter Altenpfleger
v.l. Ayhan Novman, examinierter Altenpfleger – Florian Lutz, Altenpflegehelfer
v.l. Thi Thuy Trang Nguyen, Altenpflegehelferin – Daniel Simonis und Irene Gurberlet, Betreuungsfachkräfte

DAS WAR SCHÖN IM OKTOBER

Im Oktober 2022

Buchspende

Lesefutter vom Dressler Verlag Hamburg

Auf Initiative unserer Mitarbeiterin Olga Rosin haben wir vom Dressler Verlag Hamburg eine wunderschöne Buch- spende bekommen. Die Schwester der Bestsellerautorin Cornelia Funke, bekannt z.B. durch die Trilogie „Tintenherz“, antwortete prompt auf unsere Email und schickte ein Paket mit sechs handsignierten Büchern. Wir bedanken uns, vor allem im Namen unserer Bewohner:innen, ganz herzlich für diese tolle Geste!

Die Bücher stehen nun allen zur Verfügung und werden natürlich in den verschiedenen Gruppen oder im Rahmen individueller Angebote vorgelesen.

Nochmals ein großes DANKE für das neue Lesefutter!

Im Oktober 2022

Kunterbuntes „zwischendurch“
Spontane Aktivitäten im Herbst

Na klar, neben unserem monatlich im Voraus geplanten Programm gibt es in der Residenz noch zusätzliche Aktivitäten, die spontan angegangen und umgesetzt werden. Das reichliche Pilzwachstum rund um die Residenz blieb natürlich nicht unbemerkt, also wurden fleißig Pilze gesammelt und vom Küchenteam in den Speiseplan aufgenommen. Ein leckeres Pizzawaffeln-Backen sorgte für volle und zufriedene Mägen, und unser gemeinsames Basteln mit Kastanien brachte eine herrlich-herbstliche Deko auf die Tische.

„Unverhofft kommt oft“, sagt der Volksmund, und spontane Aktivitäten sorgen für noch mehr Abwechslung im Residenz-Angebot.

Im Oktober 2022

Danke, Wilfried!
Quitten-Gelee selbst gemacht – das schmeckt einfach am besten!

Unser lieber Wilfried Sattler aus dem Hausmeisterbereich hatte uns ganz spontan eine große Freude bereitet. Er hat zuhause Quitten entsaftet, damit die Bewohner zusammen leckeren Quitten-Gelee zubereiten konnten.

Dazu hat er uns noch alle benötigten Zutaten mitgebracht, so dass wir gleich loslegten. Wilfried, Du bist einfach klasse!

11.10.2022

Gemeinsame Apfelernte
Zusammen ernten, verwerten und genießen

Auf dem Weg vom Haupthaus zu unserer wunderschönen Teichanlage befindet sich der so genannte „Naschweg“. Durch den sonnigen Sommer waren unsere dort gepflanzten Apfelbäume reich bestückt und die rotbackigen Äpfel leuchteten uns entgegen. Da wir aufgrund der Corona-Situation momentan auf gemeinsame Aktivitäten rund um die Residenz angewiesen sind, hat sich eine fröhliche Apfelernte mit unseren Bewohner:innen förmlich angeboten.

Der Teamspirit hat sich gelohnt: Aus der reichen Ausbeute bereiteten wir dann zum Beispiel Apfelpfannkuchen oder Apfelsirup, und natürlich konnten die schmackhaften Äpfel auch pur verzehrt werden. Hat Spaß gemacht und allen prima gemundet!

31.10.2022

Halloween-Party
Süßes oder Saures!

Halloween klingt typisch amerikanisch, tatsächlich aber hat dieser Brauch seine keltischen Ursprünge in Irland, nach der am Abend vor Allerheiligen („All Hallows‘ Eve“) eine Totenwanderung stattfindet. Da viele Iren in die USA auswanderte, kam der Brauch auch dorthin und wurde entsprechend populär. In Deutschland wird Halloween erst seit Ende der 90ger Jahre gefeiert, in der Residenz haben wir diesen vergleichsweise „neuen“ Brauch vor 10 Jahren in unser Jahresprogramm aufgenommen. Er hat sich seither zu einer der zahlreichen Traditionen etabliert, den wir mit viel Grusel-Freude und Enthusiasmus feiern.

Schon in der Woche vor Halloween wird es langsam gruselig. Die Stationen werden entsprechend geschmückt, Kürbisse ausgehöhlt und mit schrecklichen Fratzen verziert, schaurige Muffins finden ihren Weg in den Backofen und allerlei Überraschungen werden vorbereitet.

An Halloween und mit passender Verkleidung wurde es so richtig schaurig. Anstatt normaler Softdrinks standen Flaschen mit Spinnengift, Arsen und allerlei außergewöhnlichen Flüssigkeiten bereit. In der Bowle schwammen, oh Schreck, gefrorene Hände. Auch das Buffet war voll von vielen „Köstlichkeiten“ wie Eiterpudding, abgehackten Fingern und weiteren Horror-Leckereien.

Standesgemäß eröffnete eine Gruselgeschichte das unheimliche Treiben. Neben furchterregendem Essen und Getränken gab es Spiele rund um die Geisterwelt und natürlich auch viel Wissenswertes über die Entstehung der weltweit sehr unterschiedlichen Bräuche. Ein wahrlich schauerlich schöner Halloween-Nachmittag für alle!

Mehr Bilder von der Halloween-Party gibt es hier!
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