Liebe Bewohner, Angehörige, Freunde und Partner der Residenz Leben am Wald,
na
klar: Der April wird mal wieder bunt, schließlich feiern wir gemeinsam
das Osterfest! Hier gehört das traditionelle Färben von Ostereiern
ebenso dazu wie das Basteln kleiner Geschenke. Und natürlich verwöhnt
uns das Küchenteam an diesen Tagen mit leckeren Spezialitäten.
Vor
Ostern steht als kulinarisches Extra mit einer „Grie Soß“ ein
Frankfurter Nationalgericht auf dem Speiseplan, und nach Ostern freuen
wir uns auf einen bärenstarken „Superfood“-Gourmetabend. Für Geist und
Seele gibt es den ganzen April über interessante Abendrunden, und den
wettermäßig oftmals launischen April lassen wir dann beschwingt mit
einem Tanz in den Mai ausklingen.
Ihnen allen wünschen wir eine gute Zeit mit viel Sonne im Herzen –
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Im April 2023
Die Abendrunden im April
Gespräche, Themen, Aktionen
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03. – 05.04.2023
Ostern steht vor der Tür
Traditionell bunt & schön: Wir basteln Ostergeschenke und färben Ostereier
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06.04.2023
Frankfurter „Grie Soß”
Der 7-Kräuter Klassiker wird auf jedem Wohnbereich gemeinsam zubereitet
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19.04.2023
Gourmetabend
„Super Food” – starke Lebensmittel mit Power
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24. – 28.04.2023
Themenwoche „Ei, Ei, Ei, Ostern ist vorbei”
Hier dreht sich alles um das Ei
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28.04.2023
Tanz in den Mai
Mit Schwung und guter Laune hinein in den Wonnemonat
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Ergotherapie in der Residenz
Heute
möchten wir Ihnen die Tätigkeitsfelder der beiden externen
Therapiepraxen vorstellen, die bei uns im Haus Patienten betreuen:
Praxis für Ergotherapie Bichelmayer, Michelstadt
Praxis für Ergotherapie Bürner, Wald-Michelbach
Die
Praxis Bichelmayer hat uns freundlicherweise die nachfolgende Übersicht
der ergotherapeutischen Arbeitsfelder zur Verfügung gestellt:
In
der allgemeinen Definition dient die Ergotherapie der
Wiederherstellung, Verbesserung, Erhaltung und Kompensation
krankheitsbedingter Störungen von motorischen, sensorischen, psychischen
und kognitiven Funktionen oder Fähigkeiten. Zum Einsatz kommen komplexe
aktivierende und handlungsorientierte Verfahren und Methoden, um eine
bestmögliche Teilhabe am „normalen“ Leben zu erreichen.
Die Behandlungsbereiche sind vielfältig und beinhalten beispielsweise:
- Orthopädie (Erkrankungen der Stütz- und Bewegungsorgane)
- Neurologie (Erkrankungen des Nervensystems)
- Psychiatrie (Psychische Störungen)
Die Therapeutischen Ziele umfassen insbesondere:
- Beseitigung oder Minderung krankheitsbedingter Schädigungen motorischer Funktionen
- Wiederherstellung und Erhalt der Mobilität sowie Geschicklichkeit im Alltag
- Stabilisierung
oder Besserung spezifischer mentaler Funktionen, insbesondere der
Aufmerksamkeit, des Gedächtnisses, der Wahrnehmung (z.B. visuell,
auditiv, räumlich-visuell), des Denkens und der höheren
kognitiven Funktionen wie Abstraktionsvermögens, Handlungsplanung
sowie Einsichts-, Urteils- und Problemlösevermögen
- Entwicklung/Besserung der Gleichgewichtsfunktionen und Haltung sowie Besserung der Kognition
Im Alltag gestaltet sich die Arbeit der
Ergotherapeuten aber noch weitaus vielschichtiger. Sie sind für unsere
Einrichtung wichtige Berater bei allen Fragen rund um die behandelten
Bewohner:innen, aber auch für die Pflege sowie den
sozialtherapeutischen Dienst.
In unseren multiprofesionellen Treffen, die wir quartalsmäßig
durchführen, sind sie zudem wichtige Impulsgeber für alle
Teilnehmenden.
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Zur Unterstützung unserer zwei Ergotherapie Praxen suchen wir noch eine
weitere Praxis, die gerne mit und in unserer Facheinrichtung der
Neurophase F zusammenarbeiten möchte. Bewerben Sie sich oder leiten
unseren Kontakt gerne weiter!
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Vier Engel für die Residenz
Seit
einiger Zeit haben alle Wohnbereiche der Residenz Leben am Wald eine
eigene Stationssekretärin. Durch die Schaffung und Besetzung dieser
Stellen mit vier außerordentlich kompetenten Damen konnte das
Pflegepersonal erheblich entlastet werden.
Die
Aufgabengebiete sind vielfältig. Sie beginnen bei organisatorischen
Dingen wie zum Beispiel Telefondienste, Terminvereinbarungen,
Bestellungen von Rezepten oder Waren. Ganz wichtig ist es, stets ein
„offenes Ohr“ zu haben als Schnittstelle zwischen Anliegen und
Bedürfnissen unserer Bewohner:innen und der Verwaltung. Ebenso
koordinieren sie hausinterne Termine wie Friseur und Podologie, hier
sind sie auch bei der Termin-Einhaltung behilflich. Kommen neue
Bewohner:innen, wird von den Stationssekretärinnen alles bestens
vorbereitet, um einen reibungslosen Start zu gewährleisten.
All
das und noch ganz viel mehr übernehmen unsere Engel im Hintergrund –
sie sind alle vier nicht mehr wegzudenken von den Stationen. DANKE für
Eure tolle Unterstützung!
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01.03.2023
Symbolische Masken-Verbrennung
Ende der Maskenpflicht
Nach
annähernd drei unendlich langen Jahren, in denen uns das Coronavirus
so viele Einschränkungen und Veränderungen einbrachte, hatten wir an
diesem Tag wirklich etwas zu feiern. Ab dem 01.03.2023 entfiel die
Maskenpflicht für das Personal in Pflegeeinrichtungen und es wurde ein
wirklich toller Tag!
Im
Gedächtnis haften bleiben vor allem die Reaktionen unserer
Bewohner:innen, die manche Mitarbeiter ja noch gar nicht ohne Maske
kannten. Statt Masken-Masse nun endlich wieder individuelle
Mitarbeiter-Persönlichkeiten. Ein Bewohner sagte uns, „heute ist der
schönste Tag seit langem“ – und dies können wir nur bestätigen.
Unsere
Betriebsleitung lud später zur symbolischen Masken-Verbrennung ein und
alle kamen, um diesem Ereignis beizuwohnen und die neugewonnene
Freiheit zu feiern. Wir hoffen sehr, dass wir 2023 frei von Viren
bleiben werden!
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08.03.2023
Internationaler Frauentag
Frauenpower und Powerfrauen
Der
internationale Frauentag, der jährlich am 08.03. begangen wird, hatte
seinen Ursprung aus der Initiative sozialistischer Organisationen in der
Zeit des Ersten Weltkrieges im Kampf um die Gleichberechtigung, das
Wahlrecht für Frauen sowie die Emanzipation von Arbeiterinnen. Erstmals
fand der Frauentag dann am 19.03.1911 statt. 1921 wurde sein Datum
durch einen Beschluss der zweiten Konferenz kommunistischer Frauen
endgültig auf den 08.03. festgelegt.
Auch
bei uns in der Residenz feiern wir diesen Tag natürlich und ehren alle
Frauen, die hier bei uns leben. Viele tolle Aktionen umrahmten den Tag,
der unter dem Motto stand: „Was wir alles erreicht haben“. So wurden
zum Beispiel bedeutungsvolle Frauen vorgestellt, jede Frau in der
Residenz erhielt eine kleine Überraschung, es gab Diskussionsrunden zum
Thema und ein besonderes Filmangebot.
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14.03.2023
Disney Tag
Viel Spaß mit Micky & Co.
100
Jahre Disney: Das war ein guter Grund für ein lustig-wissenswertes
Tagesthema in der Residenz. Angebote wie verschiedene Disney Quizze, ein
Zuordnungsspiel oder witzige Geschichten ließen von Anfang an gute
Stimmung aufkommen.
Für
große Erheiterung sorgten auch Mitarbeiter:innen, die in
phantasievollen Disney-Verkleidungen kamen. Und so schwirrten denn
einige Micky und Minni Mäuse, Belle (aus die Schöne und das Biest),
eine Giraffe, Aladdin, die böse Stiefmutter von Schneewittchen, Dumbo,
Tinkerbell oder Stich durch die Flure durchs ganz Haus – ein Riesenspaß
für alle. In der Abendrunde wurde dann gemeinsam der Film „Findet Nemo“
geschaut, der auch für viele Lacher gut war.
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15.03.2023
Gourmetabend
4-Gänge-Menü in feiner Restaurant-Atmosphäre
„Der
Frühling kommt“ hatte das Team um Küchenchef Pjotr als Motto
ausgerufen und präsentierte ein wunderbares 4-Gänge-Menü für alle
Beteiligten. Bei den Gourmetabenden werden die Bewohner:innen in einem
Rotationssystem eingeladen. Die Gäste bekommen eine persönliche
Einladung überreicht, der Tisch ist festlich eingedeckt und alle machen
sich schick für einen besonderen Abend.
Auch
dieses Mal war es wieder etwas ganz Besonderes für unsere
Bewohner:innen, fernab des Alltags in dieser feinen
Restaurant-Atmosphäre zu speisen. Wie wichtig und aufbauend solche
Momente sind, wissen wir alle nur zu gut. Danke an das ganze Küchenteam
für das exzellente Essen in unserem schön dekorierten Wintergarten!
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21.03.2023
Winteraustreiben
Schöne Tradition mit vielen guten Wünschen
Einen
Tag nach Frühlingsanfang haben wir bei uns in der Residenz den Winter
ausgetrieben. Leider regnete es, aber die Bewohner konnten alles ohne
nasse Füße zu bekommen vom Wintergarten aus verfolgen, in dem die
Türen geöffnet waren.
Rund
und um die Tradition des Winteraustreibens gibt es viele verschiedene
Bräuche, die regional sehr unterschiedlich ausfallen. Wir haben uns
einige Bräuche herausgesucht und diese schön miteinander verknüpft.
Ganz wichtig: Natürlich darf ein Feuer nicht fehlen! Das Werkstatt Team
um Patricia Hinterreiter hat einen Schneemann aus Pappmaché gebastelt.
Von diesem verabschiedete sich jeder der Anwesenden mit dankbaren
Worten bis er letztendlich, unter tosender Begleitung von Rasseln,
Trommeln und Ratschen, ins Feuer getragen wurde.
Drei
Stöcke wurden vorbereitet, jedem Stock wohnte eine besondere Symbolik
inne: Der erste stand für die Dankbarkeit, der zweite für einen ganz
persönlichen Herzenswunsch und der dritte war ein Wunsch für die
Allgemeinheit. Jeder, der wollte, konnte diese drei Dinge verbal an die
Stöcke weitergeben. Dann wurden auch diese ans Feuer übergeben, damit
alle Wünsche frei in den Himmel aufsteigen konnten. Es war ein
wundervolles Erlebnis für alle, und es wurden viele tolle Anregungen
und schöne Wünsche in der Gruppe erlebt. Und jetzt hoffen wir
natürlich, dass der Winter uns erhört hat und dem bunten Frühling den
Vortritt gibt!
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